Braucht jeder einen Pulsoximeter?
Die Sauerstoffsättigung im Blut ist bei einem gesunden Menschen, der sich in Alltagssituationen befindet, sicherlich kein Problem. Dieser Wert ist eher in Extremsituationen oder bei einer diagnostizierten Krankheit von Belang. Ein Pulsoximeter ist also sicherlich kein Diagnosegerät, welches wie ein Fieberthermometer in jede Hausapotheke gehört. Trotzdem ist es für viele Menschen doch recht praktisch und die Hersteller haben dementsprechend kleine, handliche, leicht zu bedienende und vor allem preiswerte Geräte geschaffen, die es jedem, der es nötig hat, die Anschaffung eines solchen Messgerätes auch erlaubt. Denn für viele Bereiche ist die Sauerstoffsättigung des Blutes und die Messung der Herzfrequenz über einen längeren Zeitraum durchaus relevant und ein Wert mit dem man arbeiten kann und mitunter auch muss.
Ein sinnvolles Gerät auch für Hobbysportler
Besonders wichtig zum Beispiel sind die Werte der Sauerstoffsättigung im Blut und die der Herzfrequenz zum Beispiel für Extrembergsteiger. In größeren Höhen nimmt bekanntlich auch der Sauerstoffanteil in der Luft ab und somit gelangt pro Atemzug logischerweise auch weniger Sauerstoff in den Organismus, sprich: ins Blut. Um eine Höhenkrankheit also schon im Keim zu ersticken, ist ein Pulsoximeter ein guter Ratgeber und immer mehr Bergsteiger nehmen das Gerät mit auf den Berg. Dasselbe gilt für Sportflieger, da in den kleinen Sportmaschinen kein Druckausgleich in der Kabine herrscht. Am wichtigsten und am weitesten verbreitet sind diese Messgeräte bei Sportlern. Im Profibereich zählen heutzutage Daten, wenn man seine Leistung optimieren will. Aber auch Hobbysportler wie zum Beispiel Marathonläufer oder Radrennfahrer tun gut daran, ihre Werte regelmäßig zu messen. So kann man erkennen, ob man richtig und effektiv trainiert oder ob man sich mehr selber schadet.
Für Hobbysportler auf jeden Fall eine gute Anschaffung
Es spricht wirklich nichts dagegen, sich ein solches Messgerät anzuschaffen, auch für den Amateursportbereich. Heutzutage bedeutet es keine großen Unkosten, sich ein solches Messgerät anzuschaffen. Man muss auch kein ausgebildeter Mediziner sein, um die Messdaten zu verstehen oder vom Gerät ablesen zu können. Ein einfaches Display zeigt gut verständlich die Werte an und es gibt meistens mehrere verschiedene Ansichtsperspektiven. Zudem sind die Geräte sehr einfach zu bedienen und sind so leicht und kompakt, dass sie auch beim Laufen komfortable getragen werden können. Nur sollte man beim Kauf darauf achten, dass das ausgesuchte Gerät auch ein zertifiziertes Medizinprodukt nach MDD-Standards ist.